E-Bike Ladestationen – Mit diesem Service fährst Du weiter!
von: Rebike 29.06.2020 10:00

Prinzipiell wäre es falsch zu behaupten, die E-Bike Tour hängt ausschließlich von der Reichweite des Akkus ab. Moderne Systeme entkoppeln den Antrieb oftmals komplett widerstandsfrei, wodurch sich E-Bikes auch ohne Strom fast wie ein herkömmliches Fahrrad pedalieren lassen. Doch so richtig Fahrspaß will dann, auch aufgrund des Mehrgewichts des E-Systems, jedoch nicht aufkommen. Wer auch sehr weite Touren mit ausreichend E-Power angehen möchte, sollte vorab einige Vorbereitungen treffen. Für ein Plus an Reichweite bieten sich E-Bike Ladestationen an, die Deinem ermüdeten Akku wieder neue Kraft verleihen.
Welche Möglichkeiten zum Laden eines E-Bike Akkus gibt es?
Standardmäßig wirst Du Deinen E-Bike Akku sicherlich zu Hause mit Hilfe des mitgelieferten Ladegerätes aufladen. Das Laden per Steckdose bietet sich natürlich auch an anderen Orten an, das kann beim freundlichen Gastwirt ebenso der Fall sein wie bei Freunden. Unerlässlich ist hierbei, dass Du das Ladegerät immer mitführst. In einigen Gastronomiebetrieben kannst Du Dir das Ladegerät zwar ausleihen, aber zu 100% verlassen solltest Du Dich darauf nicht. Das Ladegerät benötigst Du auch für den Betrieb an regulären Ladesäulen, die üblicherweise mit Schuko-Steckdosen ausgestattet sind. Bei schlechtem Wetter solltest Du zum Schutz Deines Ladegerätes allerdings nur eine überdachte Ladestation wählen.
Ladestationen-Betreiber bike-energy setzt hingegen auf ein eigenes Kabelsystem. Hierbei entfällt zwar die Notwendigkeit eines Mitführens des eigenen Ladegerätes, dafür wird aber ein spezielles Kabel benötigt. Dieses kannst Du vorab käuflich erwerben oder bei entsprechenden Vertragspartnern ausleihen. Eine weitere Möglichkeit des E-Bike Akku Ladens bietet sich mit speziellen Lade-Schließfächern. Diese sind komplett wettergeschützt, Grundvoraussetzung ist allerdings, dass der Akku vom E-Bike entnommen werden kann. Großer Vorteil: Der Akku ist dank Schloss vor Diebstahl sicher. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass die Akku-Hersteller die Nutzung des mitgelieferten Ladegeräts empfehlen.
Welche Vorbereitungen solltest Du vor einer weiten E-Bike Tour treffen?
Das Laden des E-Bike Akkus ist mittlerweile an sehr vielen Orten möglich – und das Ladenetz wächst in all seinen verschiedenen Facetten weiter. Allerdings solltest Du wissen, wo genau der Service des Akkuladens angeboten wird – und welche oben genannten Maßnahmen Du hierfür berücksichtigen musst. Prinzipiell fährst Du immer auf Nummer sicher, wenn Du das Ladegerät mit Dir führst. Eine Steckdose findet sich fast überall. Viele Gaststätten haben sich bereits auf E-Biker eingestellt und stellen gerne eine Steckdose zum Aufladen bereit. Die Wartezeit kann in der Gaststätte oder im Biergarten mit einem kühlen Getränk und/oder einem Imbiss perfekt zum Auftanken des körpereigenen Akkus überbrückt werden.
Wenn Du weißt, wo und wie Du den E-Bike Akku vor Ort aufladen kannst, ersparst Du Dir viel Stress und Nerven. Neben der Recherche im Internet (die Urlaubsdestinationen weisen auf ihren Webseiten meist auf E-Bike Lademöglichkeiten hin) bieten sich für die Suche von Ladestationen spezielle Apps an. Einen guten Überblick auf das E-Tankstellen-Netz erlaubt der e-tankstellen-finder powered by Kelag. Unter e-tankstellen-finder kann per Orts- bzw. Adressenangabe bequem nach E-Tankstellen gesucht werden, die Suche ist aber auch mittels der eingeblendeten Karte möglich. Vorteil ist, dass keine App installiert werden muss und die Vorbereitungen für die E-Bike Tour bequem zu Hause getroffen werden können.
Welche E-Bike Ladestation Anbieter gibt es?
Sehr weit verbreitet sind die E-Bike Ladestation der großen regionalen Stromanbieter, die mit den Tourismus-Unternehmen vor Ort kooperieren. Eine einfache Nutzung wird bei diesen Ladestationen durch Schuko-Steckdosen gewährleistet, es muss lediglich das eigene Ladegerät vorhanden sein. Wer seinen E-Bike Akku mit Solar-Energie aufladen möchte, sollte nach Ladestationen von TERRA.bike Ausschau halten. Auch hier sind Schuko-Steckdosen zum Anschluss des eigenen Ladegerätes installiert. Ebenfalls mit Schuko-Steckdosen ausgestattet sind die Ladestationen von RWE eBikeStations, Akkurad-Tankstellen und SSL Energie.
Einen eigenen Weg geht der bereits erwähnte Anbieter bike-energy. Zum Laden des Akkus wird ein spezielles Kabel benötigt, das meist vor Ort ausgeliehen werden kann. Vorteile dieses Konzepts sind, dass das eigene Ladegerät zu Hause bleiben kann und das Laden des E-Bike Akkus auch bei Regen möglich ist. Das handliche und kleine Ladekabel ist für alle gängigen E-Bike-Marken erhältlich. Wer sich das Kabel nicht ausleihen möchte, kann dieses auch im Internetshop von bike-energy unter https://bike-energy.com käuflich erwerben.
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