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Radreisen mit dem E-Bike: Entdecke die besten Routen und Tipps

von: Rebike 15.08.2023 09:00

Das E-Bike bietet Dir beste Voraussetzungen für eine Radreise. Ausgestattet mit eingebautem Rückenwind stellen selbst steilere Anstiege oder weitere Strecken kein Problem dar. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt und werden lediglich durch individuelle Anforderungen limitiert. Besonders eine in Eigenregie geplante Tour sorgt für maximale Individualität. Doch worauf muss geachtet werden und eignet sich das eigene E-Bike überhaupt hierfür? Aber auch ohne eigenes E-Bike steht Deiner E-Bike Radreise nichts entgegen. Das eBike Abo ist die perfekte flexible Alternative zu Leasing oder Kauf. Das Rundum-sorglos-Paket umfasst sogar die Übernahme von Reparaturkosten und beinhaltet zudem die wichtigsten Versicherungen. Kurz gesagt: Einfach. Flexibel. Alles dabei.

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Planung der E-Bike Radreise: Worauf muss prinzipiell geachtet werden?

Bei der E-Bike Radreise solltest Du Dir als erstes Gedanken über den Ablauf machen. Möchtest Du an einem Ort Quartier beziehen und von dort aus sternenförmig einzelne Tages-Etappen durchführen oder möchtest Du lieber von Ort zu Ort fahren? Beides hat natürlich seinen Reiz und seine Vorteile. Die E-Bike Radreise mit täglich wechselndem Nachtlager bedarf allerdings einer gründlicheren Vorbereitung. Worauf dabei besonders geachtet werden muss erklären wir im Laufe dieses Artikels. Der nächste Punkt bei der Radreise-Planung ist der Streckenverlauf. Planst Du die Tour selbst oder möchtest Du lieber auf eine vorgefertigte Tour zurückgreifen. Bei letzterem besteht sogar die komfortable Möglichkeit, bei speziellen Anbietern ein E-Bike Komplettpaket mit Übernachtungsoption zu buchen.

Wie wird eine Radtour auf eigene Faust geplant?

Maximale Individualität ermöglicht Dir eine in Eigenregie geplante E-Bike Radtour. Bei mehrtägigen Radreisen sollten im Vorfeld die Übernachtungsmöglichkeiten gecheckt werden. Eine frühzeitige Buchung schützt vor bösen Überraschungen und Stress bei der Suche vor Ort. Es empfiehlt sich auf jeden Fall die Möglichkeit einer Stornierung, sei es für den Fall schlechten Wetters oder einer Krankheit. Spannende Touren meist fernab von größeren Straßen versprechen Themen- oder Fluss-Radwege. Wenn Du auf eigene Faust Deine Tour planen möchtest, dann bieten sich spezielle Routenplaner wie beispielsweise Komoot an. Vorgeschlagene Routen kannst Du natürlich anpassen und so Sehenswürdigkeiten oder Spots abseits des Weges einbeziehen. Wichtig ist natürlich auch der Blick auf die Lademöglichkeiten des E-Bikes.

Anreisemöglichkeiten abklären: Wo soll die E-Bike Radreise starten?

Je nachdem, wo Deine Tour startet, musst Du die Anreisemöglichkeiten abklären. Beginnt Deine E-Bike Radreise direkt bei Dir vor der Haustür, bist Du diesbezüglich natürlich fein raus. Ansonsten steht als nächster Punkt die Anreise zum Start auf Deiner Agenda. Sehr komfortabel gestaltet sich der E-Bike Transport mit dem Auto. Sollte im Innenraum nicht ausreichend Platz zur Verfügung stehen, bieten sich Fahrradträger an. Diese werden je nach Modell entweder auf der Anhängerkupplung, an der Heckklappe oder auf dem Dachträger befestigt. Die vom Hersteller angegebene Trägerlast darf selbstverständlich nicht überschritten werden. Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie der Bahn. Erlaubt sind E-Fahrräder mit Tretunterstützung bis 25 km/h und einer Motorleistung von maximal 250 Watt. Letzendlich kann man auch mit einem Wohnmobil anreisen. Das bietet den großen Vorteil eine mobile Basis für Tagesausflüge zu haben. Alle Wohnmobile lassen sich auch mit Fahrradträgern ausstatten. 

Wie viele Kilometer empfehlen sich im Rahmen einer E-Bike Radreise?

Bei einem neuen E-Bike stellt sich oft die Frage nach der Reichweite. Grundsätzlich empfiehlt es sich nicht, mit einem neuen E-Bike eine lange Radreise zu unternehmen. Nicht nur die mögliche Reichweite sollte vorab in der Praxis getestet werden, sondern auch die Sitzposition und die Stellung des Lenkers sowie des Sattels. Besonders bei einem neuen E-Bike müssen im Rahmen der ersten Inspektion die Schraubverbindungen überprüft und gegebenenfalls nachgezogen werden. Bei der Planung der E-Bike Tour musst Du also wissen, welche Reichweite Dein Akku hat. Nicht vernachlässigen solltest Du zudem das Höhenprofil der Route. Anstiege in den Bergen oder Gegenwind an der Küste erfordern einen höheren Energiebedarf und mehr Kraftaufwand. Für ein Plus an Sicherheit und weniger Stress plane die Tour deshalb lieber kürzer.

Akku leer? Hier gibt es Hilfe!

Zugegeben, ein sich zu Ende neigender Ladezustand des Akkus ist alles andere als stressbefreiend. Erst recht, wenn noch einige Kilometer zurückzulegen sind. Abhängig von der geplanten Reichweite sollte also vorab unbedingt für eine Lademöglichkeit gesorgt werden. Viele Gemeinden und Städte sind mittlerweile mit offiziellen E-Bike Ladestationen ausgerüstet. Da die regulären Ladesäulen üblicherweise über Schuko-Steckdosen verfügen, benötigst Du hier Dein eigenes Ladegerät. Das gleiche gilt für das Laden des E-Bike Akkus im Restaurant oder bei Freunden. Eine weitere Möglichkeit zum Auffrischen der Batterie bieten spezielle Ladestationen-Betreiber. Kläre allerdings im Vorfeld ab, ob hierfür ein spezielles Kabel benötigt wird. Wichtig: Starte Deine E-Bike Radreise immer mit einem komplett geladenen Akku.

Welches E-Bike eignet sich für eine Radreise?

Grundsätzlich sollte die Radreise zum angedachten Einsatzbereich des E-Bikes passen. Viele E-Bikes lassen sich mit etwas Aufwand der Tour entsprechend anpassen. So bieten insbesondere moderne E-Gravelbikes spezielle Befestigungsmöglichkeiten für Schutzbleche, Zusatztaschen und Gepäckträger. Bei der Planung sollten daher immer die Wegbeschaffenheit, die Gepäckmöglichkeit und der Antrieb im Fokus stehen. Falls Du eine Reise planen möchtest, die nicht zum Anforderungsprofil Deines Bikes passt, empfiehlt sich das Mieten eines entsprechenden Modells. Frei nach dem Motto „Auswählen. Losfahren. Freiheit spüren“ bietet Dir eBike Abo maximale Flexibilität. Die Abo-Laufzeiten sind mit einer Mindestlaufzeit von 3 Monaten deutlich kürzer als beim herkömmlichen Leasing.

Wohin mit dem Gepäck?

Bei einigen geführten Touren bieten die Veranstalter einen speziellen Shuttle-Service für die Mitnahme des Gepäcks an. Das ermöglicht natürlich ein äußerst entspanntes E-Bike Radreisen ohne zusätzliches Gewicht. In allen anderen Fällen muss das Gepäck mitgeführt werden – das gilt natürlich besonders bei mehrtägigen Reisen. Perfekte Transportmöglichkeiten bieten Gepäckträger und die daran befestigten Gepäckträgertaschen. Hierbei sollte immer auf das höchst zulässige Gepäckgewicht geachtet werden. Weiterer Stauraum lässt sich durch Rahmentaschen, eine Satteltasche sowie eine Lenkertasche realisieren. Wer im anspruchsvollen Gelände unterwegs ist und maximalen Bewegungsspielraum auf dem E-Bike benötigt, für den bietet sich hingegen eher ein Bike-Rucksack an.

Unterwegs essen: Welche Snacks bieten sich für eine E-Bike Tour an?

Nicht nur der E-Bike Akku muss während der Tour geladen werden, sondern auch Dein körpereigener Energiespeicher. Ein gutes Frühstück bildet auf jeden Fall eine gute Basis für die Anstrengung der Tour. Kleine Snacks zwischendurch sorgen dafür, dass der Energiehaushalt nicht ins Schwanken kommt. Energie- und Müsliriegel können eine Lösung sein, hier sollte aber immer auf die Zusammensetzung und den Zuckeranteil geachtet werden. Ein hoher Schokoladenanteil lässt Riegel bei sommerlichen Temperaturen schnell schmelzen. Obst, Trockenobst und Nüsse eignen sich hervorragend, sofern keine Allergien oder Unverträglichkeiten vorliegen. Sehr wichtig ist zudem eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme. Isotonische Getränke werden vom Körper besonders gut aufgenommen.

Diese Tools und Werkzeuge sollten auf der E-Bike Radreise nicht fehlen

Eine Panne ist leider nie ausgeschlossen. Bei entsprechender Ausrüstung stellt das im Rahmen einer E-Bike Radreise in den meisten Fällen allerdings kein Problem dar. Unbedingt mitzunehmen sind daher eine Mini-Pumpe, ein Multi-Tool, Reifenheber und Flickzeug bzw. ein Reifen-Reparatur-Set. Letzteres sollte abhängig davon gewählt werden, ob das E-Bike mit Schlauch oder Tubeless gefahren wird. Unabhängig hiervon für den Fall der Fälle immer einen Ersatzschlauch mitnehmen. Sollten an Deinem E-Bike spezielle Schrauben verbaut sein, dann achte auf das passende Werkzeug. So sind nicht alle Multi-Tools mit Torx-Schlüsseln ausgestattet. Ein Kettennieter wird zwar nicht oft gebraucht, sollte aber dennoch immer mit an Bord sein. Für Notfälle immer auch ein vollständig aufgeladenes Smartphone mitnehmen.

Was sollte noch mitgenommen werden?

Sogar an herrlichen Sommertagen kann das Wetter umschlagen und die E-Bike Radreise schnell in eine Wasserschlacht verwandeln. Eine Regenjacke hält Dich nicht nur trocken, sondern bewahrt Dich gleichzeitig vor dem Auskühlen. Die für Fahrradfahrer konzipierten Regenjacken weisen einen verlängerten Rücken auf und zeichnen sich durch ein geringes Packmaß aus. Atmungsaktiv lassen sich diese bei trockenem Wetter zudem als Windschutz tragen. Bei der Kleidung empfiehlt sich prinzipiell spezielle Fahrrad-Bekleidung (Hier empfehlen die nachhakltig produzierte Bekleidung von Vaude) . Dank der leichten und schnell trocknenden Materialien kann die Bekleidung bezüglich der Quantität deutlich reduziert werden – das spart nicht nur Gewicht, sondern auch Stauraum. Diesen kannst Du für das Fahrradschloss nutzen: Denn so schön das gewählte Ambiente ist, Gauner und Ganoven machen selbst hier nicht Halt.

Tipps für die Radreise mit dem E-Bike

  • Überfordere weder Dich noch den Akku – Plane die Strecke daher realistisch und lieber kürzer
  • Denke an Lademöglichkeiten und die Einnahme von Mahlzeiten
  • Trinke ausreichend!
  • Nehme nur das nötigste Gepäck mit und achte auf eine gute Gewichtsverteilung
  • Mini-Pumpe, Multi-Tool, Reifenheber, Flickzeug (Reparatur-Set) und Ersatzschlauch nicht vergessen
  • Akku und Smartphone vor der Tour komplett laden
  • Atmungsaktive Radbekleidung vorziehen, Regenjacke einpacken
  • Fahrradschloss zum Schutz des E-Bikes vor Diebstahl

Foto: Kalkhoff

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1 Nur für Verbraucher, beschränkt auf Akku und Motor sowie nur bei normaler Benutzung und Pflege.